Herstellung

Wir sind biologisch und haben im Jahr 2020 erstmals einen so hohen Gehalt an Polyphenolen erreicht wie noch nie:  Das Ergebnis können Sie bei unserem Olivenöl nicht nur schmecken, sondern auch fühlen: unser Öl hat einen so hohen Gehalt an Polyphenolen, dass es bei regelmäßigem Konsum gesundheitsförderlich ist:

Dies gilt lt. EU-Verordnung 432/2012 für Olivenöle mit einem Wert von mindestens 5 mg Hydroxytyrosol (und dessen Derivate) pro 20 g Öl (entspricht einem Esslöffel).[1]Lacules Olivenöl LIMITED 2020 enthält 7 mg/20g und weist mit einem Gesamtpolyphenolgehalt von 549 mg/kg den bisher höchsten Wert eines klassischen Lacules-Olivenöls auf.

Warum ist ein hoher Anteil an Polyphenolen wichtig für ein hochwertiges Olivenöl?

  • Olivenöl-Polyphenole tragen dazu bei, die Blutfette vor oxidativem Stress zu schützen und haben unter anderem entzündungshemmende Eigenschaften[2]
  • Polyphenolreiche Olivenöle lassen sich sehr hoch erhitzen und eignen sich bestens zum Braten und Frittieren. Extra vergine Olivenöl ist das stabilste Öl bei Erhitzung, gefolgt von Kokosnussöl.[3]
  • Polyphenole schützen das Öl vorm „Ranzigwerden“ und machen es somit länger haltbar

Ein hoher Gehalt an phenolischen Antioxidantien verursacht ein Kratzen und Brennen im Hals und lassen das Öl bitter schmecken. Bitterkeit und Kratzen im Hals sind also ein Qualitätsmerkmal von Olivenöl.


[1]VERORDNUNG (EU) Nr. 432/2012 DER KOMMISSION, S. 22, 16. Mai 2012

[2]Caramia. G. et al. (2012): Virgin Olive oil in preventive medicine: From legend to epigenetics. In: European Journal of Lipid Science and Technology, 114, 375-388

[3]F. De Alzaa, C. Guillaume, L. Ravetti: Evaluation of Chemical and Physical Changes in Different Commercial Oils during Heating. In: Acta Scientific Nutritional Health. Band 2, Nr. 6, Juni 2018, S. 2–11